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Renten Versorgungslücke

Stichwort Versorgungslücke
Ganz einfach: Wo sich eine Lücke auftut, da fehlt etwas. Die Versorgungslücke ist die Differenz zwischen der gewünschten und der tatsächlichen finanziellen Situation im Alter.
Daraus ergeben sich wichtige Fragen für alle, die wissen wol-len, wie eine solche Lücke entsteht und wie sie sich vermeiden lässt. Denn wer im hohen Alter auf das Geld angewiesen ist, das er sich während seines Berufslebens für die Rente beiseite gelegt hat, steht am Ende dumm da, wenn es nicht reicht. Das größte Problem dabei ist, bereits heute zu berechnen, was in dreißig oder mehr Jahren benötigt wird.
Als Faustregel gilt: Im Alter werden etwa 70 Prozent der aktuel-len Einkünfte benötigt. Neben dem Arbeitseinkommen zählen hierzu beispielsweise auch Mieteinnahmen. Für die Vorsorge-planung ist auch die Inflationsrate zu berücksichtigen. Wer im Jahr 2022 mit 1.500 Euro monatlich auskommen kann, muss dafür sorgen, dass er dann rund 1.900 Euro zur Verfügung haben wird. Denn bei einer Inflationsrate von 1,5 Prozent pro Jahr entsprechen 1.900 Euro im Jahr 2022 ungefähr dem heutigen Betrag von 1.500 Euro.
Dann kann es aber immer noch passieren, das erhöhte Steuern oder unerwartete Belastungen das Alterseinkommen schmä-lern. Wer es sich leisten kann, sollte daher in eine höhere Ren-te investieren. Wichtig ist nur, dass im Alter nichts fehlt – denn im Nachhinein lässt sich die Versorgungslücke meist nicht mehr schließen.

Quelle: ZUKUNFT klipp + klar, Informationszentrum der deutschen Versicherer


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